Puerto Octay überrascht mit seinem architektonischen Erbe und mit am Ufer des Sees verlaufenden Spaziergängen, inmitten einer von Vulkanen und Wasserfällen geschmückten ausufernden Vegetation.
Das malerische Puerto Octay ist eines des weniger besuchten und dennoch schönsten Dörfer im Becken des Llanquihue Sees. Am Nordufer angesiedelt war es einst ein wichtiger Binnenhafen. Heute ist es, als wäre die Zeit stehen geblieben, vollkommen friedlich und ruhig und die an einem den See dominierenden Hang errichteten Häuser deutschen Stils dienen oft als Herbergen. Es sind Spuren der deutschen Siedler, welche Anfag des 19. Jahrhunderts eingewandert waren und den Ort gegründet hatten.
Aus dieser Zeit stammt auch der berühmte Laden von Cristino Ochs, der – wie im Dorf erzählt wird – für den Namen des Ortes verantwortlich ist. „Donde Ochs hay“ („Bei Ochs gibt es“), nahm Bezug auf die immer gut gefüllten Regale des Geschäftes, und so kam es, dass 1859 der ursprüngliche Name Puerto Muñoz Gamero in Puerto Octay umgetauft wurde.
Die Pfarrkirche San Agustín, das Wulf- Haus Nr. 2 und das Hotel Hasse stellen obligatorische Besuchsziele dar. Wie auch das Haus Niklittschek, welches Sitz des Museums „El colono“ (der Siedler) ist und das die Geschichte der Gegend vorstellt. Diesen gut erhaltenen Bauten ist es zu verdanken, dass Puerto Octay zur „typischen Zone“ Chiles erklärt wurde.
Gegen Abend wird es Zeit, sich in der am Hauptplatz gelegenen Schokoladenfabrik und dem Käsehaus zu vergnügen und eine „once alemana“, ein deutsches Abendbrot zu genießen.
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